MARIE HALD

Heute wollen wir euch unsere Freundin Marie Hald vorstellen. Sie ist nicht nur Schmuckliebhaberin, sondern auch die Fotografin hinter den neuen Porträts unseres Designteams: Chanette und Anne. Marie hat sich im Laufe der Jahre auf Porträts spezialisiert und Preise bei World Press Photo, Danish Portraits and Picture of the year, Young Nordic Photographer of the year gewonnen sowie mehrere Ausstellungen in den USA und den nordischen Ländern gehabt. Im November 2021 durften wir einen atemberaubenden Tag mit Marie verbringen!

Copenhagen, 2021. Fotocredits: Marie Hald, TIME Magazine (oben rechts).

Hast du Dich jemals gefragt, was dich dazu gebracht hat, Fotografin zu werden?

Als Kind habe ich mir bei Familienbesuchen meiner Freunde immer die Fotoalben angesehen, und ich weiß noch, dass meine Freunde das langweilig fanden und lieber draußen spielen wollten. Ich glaube, mein Interesse für den Fotojournalismus begann schon damals, auch wenn ich zu der Zeit noch gar nicht wusste, was das eigentlich überhaupt ist. Ich liebe einfach die Art und Weise, wie Bilder eine Geschichte erzählen können.

Du zählst zu den talentiertesten Fotojournalistinnen, wenn es um Porträts geht. Wie sorgst Du für die richtige Stimmung bei deiner Arbeit?

Ich nehme mir immer viel Zeit, um mich auf die Menschen einzulassen, die ich fotografiere. Viel mehr Zeit als für die technischen Vorbereitungen. Ich glaube, meine Stimmung ist extrem wichtig für die Ergebnisse, und ich denke, um eine gute Fotografin zu werden, muss man dieses besondere Gefühl für Menschen haben.

Wir wissen, dass du Schmuck liebst. Was kann Schmuck für das eigene Selbstwertgefühl tun?

Ich liebe es, mich vor einem Shooting in Schale zu werfen. Ich trage immer große Ohrringe – sie sind ein absolutes Muss für mich. In letzter Zeit kombiniere ich viele verschiedene Schmuckstücke, alle in Gold. Schmuck und auffällig bunte Kleidung, rote Lippen und hohe Absätze gehören zu meinem Lieblingslook. Während meines Studiums waren schwarze, androgyne Outfits die Norm für Fotograf:innen. Am Anfang meiner Karriere habe ich noch versucht mich anzupassen, aber jetzt ist mir das völlig egal.

Wir lieben die Porträts, die Du für uns gemacht hast. Wie war es, die Bilder von Anne und Chanette zu machen, und warum habt ihr den Ort gewählt, den ihr gewählt habt?

Chanette und Anne waren so coole Leute, die ich getroffen habe. Sie sind natürlich auch sehr kreativ und wir hatten einen Riesenspaß bei den Porträts. Ich habe mich für den Reitplatz vor Christiansborg entschieden, weil das Licht dort so fantastisch ist. Ich meine, schaut euch das Licht auf den Porträts an: es ist atemberaubend!